Blog

wenn vom Bestand nur noch wenig übrig bleibt…

muss man nochmal ganz anders denken

Bei dem Bauvorhaben "Umbau eines Einfamilienhauses in Ostheim v.d. Rhön" werden wir die Bauherren bis zur Stellung des Bauantrags begleiten. Dabei befinden wir uns bereits auf der Zielgeraden.
Letztendlich hatten die Auftraggeber die Wahl zwischen zwei Varianten. Zum einen eine 'bestandssensible' Variante 1, die das existierende Gebäude respektiert und weitgehend unangetastet belässt. An diesen Baukörper, der als sog. Schlafhaus den privaten Bereich darstellt, wurde ein neuer Flachbau angegliedert, der Platz für die öffentlicheren Räume schafft. Ein zweigeschossiger Erschließungskern soll zwischen den einzelnen Formen vermitteln und diese verbinden. Jedoch konnten in dieser Entwurfsvariante nicht alle Bauherrenvorgaben erfüllt werden, sodass dies zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis für beide Parteien führte - nicht zuletzt aufgrund der Anzahl an Baukörpern mit unterschiedlichen Geschossigkeiten und Dachformen.
Beim Versuch, die Wünsche und Zielsetzung der Bauherren unter ein Dach zu bringen, stellten wir uns schließlich die Frage, was vom Bestandsgebäude noch übrig bleiben würde und dachten noch einmal neu.
Die favorisierte Variante 2 sieht nun einen eingeschossigen Baukörper vor, der die Außenwände des Bestandsgebäudes in der selben Flucht verlängert und nach oben hin von einem langen, durchgehenden Satteldach abgeschlossen wird. PKW und Werkstatt werden separat in einem dezent angegliederten Flachbau Platz finden. So wurde die nötige Klarheit erzielt, die bei Entwurfsvariante 1 fehlte und gleichzeitig bietet das Haus uneingeschränkte Barrierefreiheit.
Vor der Bauantragsstellung werden nun in einem der letzten Termine kleine Grundrissänderungen vorgenommen und entwurfsrelevante Details besprochen.
Sobald der Grundriss ausgereift ist, könnt ihr euch in einem neuen Blogbeitrag einen Eindruck verschaffen.

Fertigstellung der Interimslösung

Neue Klassenzimmer sind bezugsfertig

Nun kann es langsam los gehen mit der Teilsanierung von Gebäude B der Realschule Mellrichstadt, denn endlich sind sie fertig - die notwendigen Ausweichklassenzimmer in Gebäude A. Dorthin sollen die betroffenen Klassen umziehen, wenn die Baustelle im Altbau richtig startet. Die verschiedenen Bauabschnitte sehen die Sperrung einzelner Geschosse über mehrere Wochen vor, weshalb in dieser Zeit 2-3 Klassen in andere Räume verlegt werden.
Das Ergebnis kann sich definitiv sehen lassen. Die Holzwolle-Leichtbauplatten an den Wänden dienen dabei nicht nur als Wandverkleidung, um die in die Jahre gekommenen Fliesen zu überdecken. Sie wirken sich gleichzeitig positiv auf die Raumakustik aus und sorgen durch ihren warmen Farbton für Behaglichkeit. Farbakzente in Pastelltönen lockern das Wandbild auf. Farblich passend zum neuen Linoleum Boden sowie den HWL Platten wurden Sockel- und Rammschutzleisten in den Räumen angebracht. Auch soll die Kreativität nicht zu kurz kommen. Die weißen Magnetflächen bieten dabei Platz für Gedanken und Ideen und können in die Unterrichtsgestaltung mit einbezogen werden.
Insbesondere müssen auch die aktuellen Anforderungen an den Brandschutz erfüllt sowie die Rettungswege sichergestellt werden. So hat sich nicht nur in den Klassenzimmern einiges getan - auch die Flure erstrahlen in neuem Glanz. Nashörner und Inschriften mussten sich weißer Farbe geschlagen geben, sodass sich der hinteren Flur mit "Höhlenmalerei" noch in einen ansehnlichen und hellen Gang verwandeln konnte.
Außerdem wurde ein kleiner Nebenraum als notwendiger Flur ausgebildet, der einen zweiten Rettungsweg sicherstellt. Falls der erste Rettungsweg über den Hauptflur nicht funktionieren sollte, können die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe einer Alu-Nottreppe über ein Fenster aus dem Gebäude gelangen.
Auch wenn es manchmal kaum zu glauben ist, handelt es sich bei den neu hergerichteten Räumlichkeiten tatsächlich um die ehemaligen Physik- und Chemie-Fachräume.
Die Vorher-Nachher-Bilder sprechen für sich.

Farben und Muster zur Orientierung

Geschossweises Farbleitsystem

Sich in einem Gebäude kinderleicht zurechtzufinden ist vor allem bei mehreren Gebäudeteilen und Etagen enorm wichtig - und geht am besten mit Hilfe von Farben. Daher ist ein geschossweises Farbleitsystem für Gebäude B der Realschule Mellrichstadt angedacht.
Bodenbeläge im Not-Treppenhaus, Schriftzüge, Möbel und Wandverkleidungsplatten sollen in der jeweiligen Geschossfarbe als Orientierungshilfe dienen und Farbe in den Altbau bringen. Dabei ist darauf zu achten, dass die gewählten Farbtöne sowohl mit den bestehenden rot-braunen Klinkern und dem grau melierten Boden harmonieren, sich jedoch auch als neue Zutat klar vom Bestand abheben.
Während im Neubau auf knallige Farben gesetzt wurde, möchte man sich im Altbau eher an pastellig anmutenden Blau- und Grüntöne orientieren.
Dabei sind alle Komponenten zu beachten. Denn konsequenterweise soll neben den Möbeln auch in manchen Klassenzimmern ein Streifen Linoleum als Reparaturmaßnahme sowie die Sockelleiste farblich passend eingefügt werden. Die Farbpalette von verschiedenen Herstellern unterschiedlichster Bauteile ist dabei nie gleich. Deshalb gilt es, die Einzelteile aufeinander abzustimmen und sowohl mit dem Neuen als auch mit dem Bestehenden in Einklang zu bringen.

 

Das A und O der Planung

Abstimmung und Koordination

Beim Projekt Teilsanierung der Realschule Mellrichstadt (Gebäude B) haben wir gerade alle Hände voll zu tun und die ersten Baumaßnahmen im Nottreppenhaus haben bereits begonnen.
Nicht nur die Leistungsverzeichnisse für die verschiedenen Gewerke wollen erstellt und ausgeschrieben werden; auch die dazugehörige Ausführungs- und Detailplanung muss passen. Dabei bedarf es in vielen Punkten der Abstimmung mit Auftraggeber und Nutzer - in diesem Fall der Stadt Mellrichstadt und der Schulleitung.
Zusammen mit Architekt und Fachplaner(n) findet in zweiwöchigen Abständen regelmäßig eine Planerrunde statt, um den neuesten Stand der Planung zu besprechen sowie Detailfragen zu klären.
Wo Abhangdecken eingezogen werden sollen und welche neuen Raumhöhen dadurch entstehen ist dabei etwa relevant für das Fachplanungsbüro im Bereich Elektrik. Ohne Informationen vom Sanitär-Fachplaner bspw. über den Leitungsverlauf können wir die Baumaßnahmen in den WC Bereichen schwer abschätzen, planen oder kostenmäßig kalkulieren. Daher stehen wir bereits im frühen Planungsstadium in regem Austausch mit den Fachplanern, um den späteren Bauablauf so reibungslos wie möglich zu gestalten zu können.
Da die Sanierung noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll, ist der Bauzeitenplan streng getaktet und das Zusammenspiel der einzelnen Firmen umso mehr von enormer Bedeutung. Dabei wird für jedes Gewerk der Ausführungszeitraum festgelegt. Aufgrund der Vielzahl von Gewerken entsteht so ein Bauzeitenplan mit vielen bunten Balken, der als Grundlage für die Sanierungsmaßnahme dient.
Die Herausforderung bei diesem Projekt wird der Umbau während des laufenden Schulbetriebs sein. Geplant sind deshalb geschossweise Bauabschnitte. Die betroffenen Schüler sollen während der Bauarbeiten auf die neu hergerichteten Klassenzimmer von Gebäude A ausweichen, die sich aktuell in der Fertigstellung befinden. Auch muss Rücksicht auf die Abschlussprüfungen genommen werden und es wird versucht, lärmintensive Arbeiten in den Ferien auszuführen.

 

Pfarrhaus Stockheim

Vorbereitungen für den Bauantrag

Nach einem Brand im Jahr 2019 wurde das Sanierungsvorhaben des Pfarrhauses in Stockheim intensiv vorangetrieben. Die Maßnahme, zu der wir bereits eine Kostenschätzung abliefern konnten, soll im Rahmen der Städtebauförderung durchgeführt werden. Unmittelbar nach dem Brand wurde neben Sicherungsmaßnahmen auch bereits die Sanierung des historischen Dachstuhls in Angriff genommen, sodass das Haus bereits mit neuer Dachdeckung glänzt.
Der Entwurf für das denkmalgeschützte Gebäude (1831-32 lt. BLfD) sieht insgesamt zwei Wohneinheiten vor. Dabei soll im EG eine 5- und im OG eine 4-Zimmerwohnung Platz für Familien mit Kindern bieten. Die Wohnungen werden durch den zentralen, im Norden gelegenen Treppenhauskern an ursprünglicher Stelle erschlossen.
In Verbindung mit der Förderung steht pünktlich zum neuen Jahr auch die Erstellung eines Bauantrags bis Ende Februar an. Im Zuge dessen werden Grundrisse, Ansichten und Schnitte überarbeitet und für die Ausführung vorbereitet. Damit halten wir euch auf dem Laufenden.

Eindrücke von den Dachsanierungsarbeiten 2019

Ran ans Denkmal

Entwurfsphase läuft auf Hochtouren

Das neue Jahr ist gestartet, die Gemüter haben sich erholt und voller Motivation taucht unsere Biggi gerade in den Entwurf für das ehem. Schuhhaus Dietz in Bad Neustadt ein.
Denn die Bestandspläne vom Vermessungsbüro trudelten noch kurz vor Weihnachten ein. Wo der Vorentwurf bisher nur auf einem vagen Aufmaß beruhte, gibt es nun eine verlässliche Grundlage. In den Grundrissen und Schnitten ist auch die Höhensituation der verschiedenen Gebäudeteile dargestellt. Im 1. OG Beispielsweise gibt es allein im Vorderhaus eine Höhendifferenz von sage und schreibe 20 cm. Wesentlich für den Entwurf ist auch der Höhenunterschied von 80 cm zwischen Vorder- und Hinterhaus, da die beiden Gebäude über einen Treppenkern erschlossen werden sollen, der sich im hinteren Teil des Vorderhauses befindet und eine Wohneinheit im 1. OG des Hinterhauses anbindet.
Im vorderen Gebäude können durch die Längsteilung des Geschosses zwei Wohnungen entstehen.
Erdgeschossig wird ein Laden zur Hohnstraße hin Einzug erhalten, während das Hinterhaus noch der Wohnnutzung dienen soll.
Bei den baulichen Maßnahmen wird selbstverständlich der größtmögliche Erhalt der historischen Bausubstanz angestrebt.

Jahresrückblick 2022

Zeit, das Jahr Revue passieren zu lassen

In diesem Jahr war wieder eine Menge los bei uns und es hat sich einiges getan. So ist es an der Zeit, die wichtigsten Ereignisse im Jahr 2022 einmal zusammenzufassen.

Mitarbeiter-Situation
Im April durften wir Josie als neue Mitarbeiterin bei uns im Büro willkommen heißen. Nur kurze Zeit später mussten wir leider einen guten Kollegen nach Leipzig ziehen lassen (Grüße gehen raus an Lucas).
Im Oktober verabschiedeten wir uns nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung von unserem Azubi Justin. Sein Platz blieb nicht unbesetzt, denn im September begann Emily ihre Ausbildung zur Bauzeichnerin in unserem Büro und wechselt regelmäßig zwischen bequemem Schreibtischstuhl und Schulbank. Auch Lisa absolviert gerade ihr Praxissemester bei uns, bevor sie im Februar nächsten Jahres ihr Studium in Erfurt fortführt. Hier kam ordentlich frischer Wind in unsere 4 Bürowände und wir sind glücklich über unser angenehmes und familiäres Arbeitsklima.

Projekte
Auch in Hinblick auf unsere Projekte können wir neben den laufenden Baustellen sowohl einige Abschlüsse als auch neue, spannende Aufträge verbuchen.
Im Juni 2022 konnten die ersten Gäste in die traumhaften Gartenblickzimmer des Biohotel Sturm einziehen.
Der Pausenhof der Grundschule in Mellrichstadt wurde ebenso gegen Mitte des Jahres fertig gestellt und wird seitdem fleißig genutzt und gut angenommen.
Zudem konnten wir den Shopumbau der Baywa in Wülfershausen noch im Dezember abnehmen.

Neben Einfamilienhausneu- sowie Um- und Ausbauten freuten wir uns außerdem über die Sanierung des ehem. Schuhhaus Dietz in Bad Neustadt, das nun auch aufgrund seiner mittelalterlichen Substanz unter Denkmalschutz steht. Dort wurden bereits die Abbruch- und Rückbaumaßnahmen fertiggestellt und ein verformungsgerechtes Aufmaß angefertigt. Zum Ende des Jahres hin war mindestens das halbe Büro in das Projekt Ostheims Neue Mitte - "Neugestaltung des Areals Markthalle" verwickelt, denn der Förderantrag musste Anfang Dezember eingereicht werden.

Und viele weitere Projekte sind aktuell in der Planung bzw. Ausführung. Ob der Erweiterungsbau für die Firma Nipro in Münnerstadt, der gerade in die Bauphase startet, die Sanierung des Pfarrhauses in Sondheim oder die Sanierungsarbeiten der Realschule Mellrichstadt - es ist von allem etwas dabei. Mehr darüber erfahrt ihr immer freitags in unserem Blog.
Zusammenfassend blicken wir zufrieden auf das zurück, was dieses Jahr geleistet wurde und sind gespannt auf all das, was uns im kommenden Jahr erwarten wird.

Wir stellen ein…

werde ein Teil von unserem Team!

Für unser weiterhin wachsendes Architekturbüro in Mellrichstadt suchen wir ab sofort eine/n

  • Bauzeichner/in
  • Bautechniker/in
  • Praktikanten/in (auch Praxissemester)

m/w/d in Voll- oder auch Teilzeit

Wir bieten:

Einen Arbeitsplatz in einem spannenden und immer wieder neuem Berufsfeld und angenehmer Büroatmosphäre mit aktuell 11 Kollegen.
Unser Projektspektrum ist weit gestreut und reicht von privaten Wohnungsbauten über Gewerbebauten, öffentlichen Bauvorhaben oder
Innenausbauten bis hin zu denkmalpflegerischen Sanierungen.

Wir wünschen uns:

Eine/n Bewerber/in mit Engagement und Lust auf die Arbeit, der/die unser Team sinnvoll ergänzt.
Dabei sind sowohl räumliches als auch technisches Verständnis Voraussetzung. Daneben geht es vor allem darum, problemübergreifend zu denken und im Team gemeinsam an der jeweils besten Lösung zu arbeiten.
Wir arbeiten im CAD Bereich durchgängig bauteilorientiert mit den jeweils neuesten Versionen von Autodesk Revit. Erfahrungen mit der Software sind hilfreich, aber nicht zwingend

Haben wir dein Interesse geweckt?
Dann komm ins team wuko!

Bewerbungen bitte per Post oder E-Mail an:

wukowojac architekten
Hauptstraße 39
97638 Mellrichstadt

tel. +49 9776 / 709099-0
fax +49 9776 / 709099-20
mail@wuko.de

Weihnachtsgrüße 2022

...mal mit der Maus über das Bild fahren 🙂

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist an der Zeit, Danke zu sagen -
für euer Vertrauen, die Zusammenarbeit, für angeregte Diskussionen und Ideen.

Nur wenige schaffen es, die Adventszeit mit Ruhe und Besinnlichkeit zu begehen. Die Zeit scheint zu rasen, der Monat ist kurz und es gibt noch so viel zu erledigen. Unvorhergesehen kommt der Zeitplan oft ins Wanken und die Feiertage stehen wieder einmal viel zu früh vor der Tür. Doch nun ist sie endlich da, die schönste Zeit im Jahr, und all der Stress der vergangenen Wochen scheint vergessen. Die Auszeit, die viele von uns so nötig haben, hat sich jeder verdient.
Wir wünschen euch und euren Familien wunderschöne und erholsame Festtage, genießt den Zauber der Weihnacht und startet gut in das neue Jahr 2023.

Euer team wuko

Unser Büro bleibt vom 23.12.2022 bis 08.01.2023 geschlossen. Ab Montag, den 09.01.2023 sind wir wieder wie gewohnt für euch da.

 

Neuer Treffpunkt für alle in Ostheim

Neugestaltung Areal Markthalle

Die Neugestaltung des Areals rund um die Markthalle inklusive deren Sanierung sorgte für reichlich Gesprächsstoff und Diskussionen. Vergangene Woche wurden nun sowohl der finale Entwurf als auch die Kosten einstimmig vom Stadtrat abgesegnet - das bedeutete für uns, im Anschluss alle nötigen Planunterlagen für den Förderantrag beizusteuern.

Städtebaulich ist die Markthalle mit ihrem Vorplatz, nicht nur für Einheimische, ein wichtiger Baustein. Auch die touristische Wegeverbindung vom Denkmal Kirchenburg über die Innenstadt bis hin zur Streu und zum Bahnhof der Museumsbahn führt unmittelbar am aktuell wenig bespielten Platz an der Markthalle vorbei. Folglich ist es mehr als sinnvoll, wenn nicht sogar logische Konsequenz, diese wichtige Station in Ostheims Stadtkern auszubauen und zu stärken.  Ob Touristen oder Ortsansässige, ob jung, ob alt - das Areal soll zu einem Treffpunkt für alle Menschen werden. Ein Ort der Begegnung, an dem Gemeinschaft und Zusammensein an erster Stelle stehen. Auch in der ISEK Studie könnte es nicht treffender formuliert sein: "Viele Wohnungen in der Stadtmitte verfügen über keinen oder nur einen eingeschränkten Garten oder Wohnfreibereich. Daher kommen sowohl der Gestaltung des öffentlichen Raums als Wohn- und Lebensumfeld [...] eine erhöhte Bedeutung zu. Öffentliche Plätze dienen nicht nur als räumliche, sondern auch als soziale Mitte."
Und in dieser neuen Mitte Ostheims soll sich jederzeit jeder willkommen fühlen.

Oben beschriebene Ziele sollen durch folgende bauliche Maßnahmen erreicht werden:
Zur Stärkung der Wegeverbindung zwischen Kirchenburg und Innenstadt sowie der Wiederbelebung des Stadtbereichs soll insbesondere der Platz an der Markthalle neu gestaltet werden. Das familienfreundliche und barrierearme Konzept sieht neben Begrünung und Sitzmöglichkeiten auch eine Wasserfläche sowie einen verkehrsberuhigten Bereich vor.
Zum Norden hin soll der Platz durch einen neuen Baukörper räumlich gefasst werden, der zudem als Service Point fungiert. So wird zusätzliche Aufenthaltsqualität geschaffen.
Nicht zu vernachlässigen ist jedoch die sanierungsbedürftige Markthalle als wichtigster Baustein des Sanierungsareals, die im Zuge der Maßnahmen saniert sowie technisch und energetisch aufgerüstet wird.
Mehr zum Sanierungskonzept der Markthalle folgt in den nächsten Wochen.