vom Keller zur Wellness-Oase
Abgesehen von Heiz-, Technik- und Abstellräumen soll der übrige Bereich des Kellers in einem zweistöckigen Einfamilienhaus in Zukunft einmal zu Wohnzwecken genutzt werden. Aus der Idee, nur das Bad umzubauen, entstand schnell ein Konzept für einen umfangreichen Teilumbau des Kellers.
Angestoßen durch den nötigen Umbau eines Bads entschied man sich aus verschiedenen Gründen für umfassendere Maßnahmen. Einer der Hauptgründe war, dass für den Badumbau sowieso neue Strom-, Wasser- und Heizleitungen gezogen werden mussten. Aus dieser Notwendigkeit heraus sah man die Chance, den Kellerbereich gleich so herzurichten, dass das Untergeschoss bei einem späteren Umbau des Erdgeschosses unberührt bleiben kann. Indem man alle Leitungen bis unter die Geschossdecke führt, kann man später einmal von oben an diese anknüpfen.
Das neue Raumprogramm betreffend wurde bauherrenseits der Wunsch nach einem Spa-Bereich geäußert, was dort gut zu realisieren ist. Außerdem lassen sich noch ein Gästezimmer und ein Hobbyraum unterbringen.
Grundlegend soll in dem Kellerbereich ein Estrich inkl. Fußbodenheizung eingebracht werden. Die Herausforderung hierbei ist die bestehende Raumhöhe von etwa 2,10 m, weshalb ein zusätzlicher Fußbodenaufbau dringend zu vermeiden war. Man entschied sich also, den vorhanden Fußboden inkl. Estrich abzubrechen, um insgesamt nicht an Raumhöhe einzubüßen.
Die Abbrucharbeiten starteten Ende Mai. Als nächstes werden die neuen Fenster aufgemessen und im Anschluss bestellt. Nach der Urlaubszeit im August soll es zunächst mit Trockenbau- und Putzarbeiten weitergehen. Geplante Fertigstellung der Baumaßnahmen ist Ende diesen Jahres.