Instandsetzung ehemaliges Turnhallengebäude Meiningen

ungeplant und doch passiert

Im Juni vergangenen Jahres gab es einen unerwarteten Anruf: Das Dach der ehemaligen Turnhalle in Meiningen ist eingestürzt. Warum uns das betrifft? Weil das Gebäude Eigentum des Chefs ist. Lösungen zum Umgang mit dem Schaden am Dach mussten schnell her, aber noch schneller wurde eine Notabdichtung gebraucht, um weitere Schäden zu verhindern.
Das Gebäude ist bei uns im Büro kein unbekanntes, denn der ein oder andere Kollege war dort noch sportlich tätig. Seit den frühen 2000er Jahren steht das Gebäude nun leer und wird aktuell nicht genutzt.
Für die baulichen Maßnahmen, die im Zuge des Dacheinsturzes anfallen, wurde ein Bauantrag gestellt.
Gleichzeitig mit der Instandsetzung des Dachs soll der geziegelte Zwischenbau abgebrochen werden. Dieser soll einem neuen Anbau weichen, in dem Hausanschlüsse und Technik untergebracht werden.
Die Mauerziegel der Wände wurden während des Abbruchs geborgen, im Anschluss sortiert, von Mörtel befreit und aufgeschichtet. Hier packten an einer Wochenend-Aktion drei Generationen an: der Chef, sein Vater und sein Sohn. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Die bereinigten Ziegel sollen nämlich im Rahmen der Sanierung des Turnhallengebäudes wiederverwendet werden, etwa um Fehlstellen zu reparieren.

Instandsetzung ehemaliges Turnhallengebäude Meiningen
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