Abstimmung und Koordination
Beim Projekt Teilsanierung der Realschule Mellrichstadt (Gebäude B) haben wir gerade alle Hände voll zu tun und die ersten Baumaßnahmen im Nottreppenhaus haben bereits begonnen.
Nicht nur die Leistungsverzeichnisse für die verschiedenen Gewerke wollen erstellt und ausgeschrieben werden; auch die dazugehörige Ausführungs- und Detailplanung muss passen. Dabei bedarf es in vielen Punkten der Abstimmung mit Auftraggeber und Nutzer - in diesem Fall der Stadt Mellrichstadt und der Schulleitung.
Zusammen mit Architekt und Fachplaner(n) findet in zweiwöchigen Abständen regelmäßig eine Planerrunde statt, um den neuesten Stand der Planung zu besprechen sowie Detailfragen zu klären.
Wo Abhangdecken eingezogen werden sollen und welche neuen Raumhöhen dadurch entstehen ist dabei etwa relevant für das Fachplanungsbüro im Bereich Elektrik. Ohne Informationen vom Sanitär-Fachplaner bspw. über den Leitungsverlauf können wir die Baumaßnahmen in den WC Bereichen schwer abschätzen, planen oder kostenmäßig kalkulieren. Daher stehen wir bereits im frühen Planungsstadium in regem Austausch mit den Fachplanern, um den späteren Bauablauf so reibungslos wie möglich zu gestalten zu können.
Da die Sanierung noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll, ist der Bauzeitenplan streng getaktet und das Zusammenspiel der einzelnen Firmen umso mehr von enormer Bedeutung. Dabei wird für jedes Gewerk der Ausführungszeitraum festgelegt. Aufgrund der Vielzahl von Gewerken entsteht so ein Bauzeitenplan mit vielen bunten Balken, der als Grundlage für die Sanierungsmaßnahme dient.
Die Herausforderung bei diesem Projekt wird der Umbau während des laufenden Schulbetriebs sein. Geplant sind deshalb geschossweise Bauabschnitte. Die betroffenen Schüler sollen während der Bauarbeiten auf die neu hergerichteten Klassenzimmer von Gebäude A ausweichen, die sich aktuell in der Fertigstellung befinden. Auch muss Rücksicht auf die Abschlussprüfungen genommen werden und es wird versucht, lärmintensive Arbeiten in den Ferien auszuführen.