Wohnhaus Dörr
Obwohl es bereits im Jahr 2017 errichtet wurde, ist das freistehende Einfamilienhaus in der Rhön ein wahres Vorzeigeobjekt. Nicht ohne Grund erschien erst zuletzt wieder ein umfangreicher Artikel in dem Immobilienmagazin "4 Wände".
Wo einst ein Ferienhäuschen stand wohnt die Familie nun in einem Neubau, der nicht nur in Kubatur und Grundrissstruktur stimmig ist, sondern auch in Hinblick auf die Konzeption, die Gestaltung und die verwendeten Materialien.
Die Eingeschossigkeit des neuen Baukörpers in Verbindung mit der dezenten Material- und Farbwahl lässt das Gebäude nicht zu aufdringlich wirken, sodass Architektur und Natur gekonnt in Symbiose treten. Der Innenraum und der Außenraum können dank großzügiger Verglasung miteinander interagieren - der traumhafte Ausblick in die weite Rhön setzt dabei das i-Tüpfelchen.
Nicht nur konstruktiv setzte man auf den natürlichen Werkstoff Holz. Als gestalterisches Element umgibt ein hölzerner "Bügel" den ansonsten verputzten Kubus und schützt aufgrund des Überstandes gleichzeitig vor Witterungseinflüssen.
Neben der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten - sowohl innen als auch außen - wurden ebenfalls die Themen Flexibilität und Barrierefreiheit einbezogen, sodass Wohnen in allen Lebenssituationen möglich ist - und bleibt.
Zu einer durchdachten Planung gehören logischerweise auch Möbel, die den Entwurf abrunden und bis ins Detail vollenden. Überwiegend setzte man hierbei auf helle Fronten in Kombination mit warmen Holzflächen.
Und wie so schön im Artikel geschrieben steht:
"Letztlich stand es dann da: das Traumhaus auf einem Traumgrundstück im Herzen der Rhön."
Auftraggeber
Isabell und Andreas Dörr
Planer
wukowojac architekten