Author: wukowojac architekten

neue Fassade in Eußenhausen

Der alte Putz an der Westfassade der Kirche wurde weitgehend abgeschlagen, die Natursteinflächen und die Figuren wurden saniert und die Putzfläche neu aufgebaut.

Tropfbleche wurden erneuert und die Fassade erhielt wieder einen Anstrich. Die restlichen Fassadenflächen der Kirche sollen im Nachgang ebenso saniert werden.

Erst 1…, dann 2…, dann 3…, dann 4, schon stehn die Feiertage vor der Tür.

Weihnachten

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.
Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
und das alte Lied von Gott und Christ
bebt durch Seelen und verkündet leise,
dass die kleinste Welt die größte ist.

von Joachim Ringelnatz

Das Team von wukowojac architekten wünscht Ihnen und Ihren Familien eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

Neugestaltung Dorfplatz Bahra

Neugestaltung Dorfplatz Bahra

Der Zugang zum Kirchplatz und zur Kirche wurde durch den vor Jahren durchgeführten Abriss des Wohn- und Nebengebäudes Kirchplatz 1 als ungeordneter Freiraum wahrgenommen, da vor allemdurch vor- und rückspringende Zufahrten zu den anliegenden Grundstücken keine klaren Raumkantenzu erkennen waren.
Diese Situation war Anlass in diesem Bereich einen Dorfmittelpunkt zu schaffen, einen zentralen Dorfplatz, der Aufenthaltsqualität bietet und als Kommunikations- und Verweilbereich dient. Gleichzeitig wurde am nördlichen Abschluss des Dorfplatzes zur Unteren Dorfstraße ein Buswartehäuschen errichtet, ebenso fußläufige und verkehrsfreie Verbindungen und Flächen geschaffen.
Dorfplatz, Fahrflächen und die Kleinflächen von Fußwegen erhielten eine Oberflächengestaltung die sich an die bestehende Oberflächengestaltung im Umfeld anpasst. Die Neuordnung der Grundstücksgrenze und Hofeinfahrt des anliegenden Wohn- und Nebengebäudes, welches den östlichen Abschluss des Dorfplatzes bildet, war Voraussetzung für die Gestaltung des neuen Dorfplatzes. Die Grundstückseinfriedung erfolgte mit einem Wandabschluss und einer Toreinfahrt. Für diese Wandfläche gestaltete der Bildhauer Dietmar Balling ein Landschaftsrelief mit Blick in die Rhön aus COR-TEN-
und Edelstahl. Die wichtigen Ereignisdaten der 1000-jährigen Geschichte Bahras wurden in einer Legende am Relief festgehalten.
Der Dorfplatz mit den Bereichen Buswartehäuschen und Verweilbereich ist verbunden durch offene Platzflächen, die zusätzlich für die aktive Nutzung bestimmt sind. Die flexible Nutzbarkeit des Platzes wird durch die Infrastrukturandockstation auf der Rückseite des Buswartehäuschens ermöglicht und sichergestellt.
Das einheitliche Pflaster für Fahrbahnbelag und Platzgestaltung wird nur durch Wechsel der Pflasterverlegerichtung für die unterschiedlichen Nutzungsbereiche deutlich. Somit wird eine Großzügigkeit des gesamten öffentlichen Freiraumes erreicht, die sich so bereits im fortsetzenden Teil des bestehenden Kirchplatzes darstellt.
Die moderne und einheitliche Gestaltung von Buswartehäuschen sowie von Verweil- und Aufenthaltsbereich unterstützen die Großzügigkeit des gesamten öffentlichen Freiraumes in diesem Bereich und sind unmittelbarer Ausdruck des Zeitgeistes. Das überdachte Buswartehäuschen mit Sitzgelegenheit, Info-Stele und rückseitig verdeckt eingebauter Infrastrukturandockstation bildet mit den Sitzgelegenheiten des Verweil- und Aufenthaltsbereiches gestalterisch hinsichtlich Form- und Materialsprache eine Einheit. Die Ausbildung der Bushaltestelle zur Dorfstraße wurde barrierefrei gestaltet und als Niederflur-Haltestelle ausgebildet.

Den Mittelpunkt der Sitzgelegenheiten bildet das Objekt „Digitales Geländemodell“ der Künstlerin Eva Warmuth. Das Objekt der Künstlerin stellt die Flur als das zentrale Thema für Bahra in den Vordergrund. Der Entwurf ist ein digitales Geländemodell der Gemarkung Bahra in Bronze auf einem Kalksteinfindling. Im Bachbett der Bahra des Geländemodells fließt Wasser, das über das Relief hinaus fließt und mittels Pumpe / Brunnenanlage wieder ins Bachbett zurückgeführt wird. In das Geländemodell wurden wichtige Flurnamen eingetragen.

Auftraggeber

Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken

Planer

Dominik Wukowojac

Anbau Realschule „Ignaz-Reder“ Mellrichstadt

Neubau Realschule

Der Anbau der Realschule in Mellrichstadt erstrahlt in neuem Glanz.

Er passt sich durch seine äußere Erscheinung und Farbgebung an den Altbau an. Innen sieht man kräftige Farben welche sich mit den Sichtbetonoberflächen der Wände zu einer reizvollen Einheit verschmelzen.

Der Neubau wird gleichermaßen von Schülern und Lehrern gut angenommen und ist so Mittelpunkt des täglichen Lernalltags geworden.

Auftraggeber

Stadt Mellrichstadt

Planer

Dominik Wukowojac

Das neue Buswartehäuschen in Bahra nimmt Gestallt an

Die Rohbauarbeiten sind weitgehend abgeschlossen.
Das Verblendmauerwerk um den Stahlbetonkern des Bushäuschens ist fertig.
Der Stahlbauer hat die Tragschwerter aus pulverbeschichtetem Stahl für das Dach eingebaut und schon hat auch der Zimmermann die Deckenplatte aus Brettsperrholz installiert.
Gerade werden die geschwungenen Lamellen an der Untersicht der Dachplatte eingebaut.

Vorsicht vor dem Dino

Hier gezeigt ist eines unserer speziell gezüchteten Baustellentiere.

Es handelt sich um einen Eisensaurier der Spezies Betonknacker. Mit seinen Zähnen ist er in der Lage, eine Betonwand in nur wenigen Minuten zu Nichte zu machen .

Wegen seiner massiven Größe und seinem Beschützerinstinkt ist er für unbefugte Durchquerer seines Reviers jedoch lebensgefährlich. 

-Abbrucharbeiten Firma Reich GmbH-

 

Die Flaschenpost ist wieder unter Putz

Im  September letzten Jahres haben wir bei den Putzabtragsarbeiten  an der Giebelfassade der Stadtkirche St. Kilian einen eher ungewöhnlichen Fund gemacht. Die im Putz bewahrte Flaschenpost beinhaltete eine Beteiligtenliste derer, die an den Sanierungsarbeiten  1928, 1936 und 1970   beteiligt waren.

Durch die Zuarbeit der beteiligten Firmen wurde die Flaschenpost um eine zweiseitige Niederschirft ergänzt und befindet sich seit Anfang dieser Woche an ihrem Fundort, unter dem neuen Putz der Fassade.

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